13.11.2021 Pokalpleite ist etwas zu deutlich ausgefallen
Die neue Pokalsaison wurde eröffnet und zwar mit dem letzjährigen Duell gegen die Tutonen aus Schalke, die uns nur im Elfmeterschießen besiegen konnten. Leider ist die diesjährige Saison nicht unsere Glanzsaison, so dass wir mit mulmigen Gefühlen aber nicht hoffnungslos in die Partie gingen. Leider war diese Hoffnung schnell verflogen.
Kurz gesagt: Die erste Hälfte wurde verschlafen und wir kamen aufgrund von Kommunikations- und Abstimmungsdifferenzen nicht ins Spiel. Wir lieferten uns immer wieder die gleichen Fehler und ließen die läuferische Leistung komplett in der Kabine. So führten die Teutonen schnell mit 0:4. Die besten Chance hatte Rouven Ratter, der alleine auf das Tor der Teutonen zu lief, aber am Keeper der Schalker scheiterte.
Wir stellten in der Halbzeit um und brachten unsere einzigen Reservisten Dirk Drogies und Thommy Dahlmann für Ivan Simic und Klaus Ohlsen. Taktisch änderten wir auch etwas die Aufstellung und nach einer Pausenansprache vom verletzten Capitano Daniel Filzkowski ging es zurück auf den Platz.
Dass wir doch Fußball spielen können zeigten wir in der zweiten Hällfte. Wir machten nun Druck und hatten nach zwei Ecken die Möglichkeiten durch Dirk Drogies und Maiko Lukowski, deren Kopfbälle aber noch von der Torlinie gekratzt werden konnten. Marco Kampmann konnte über rechts in den Strafraum vordringen, wurde aber noch im letzten Moment vom Verteidiger der Teutonen gestoppt. Dies hätte durchaus das 1., 2. und 3. Tor für uns sein können. Leider schlich sich dann wieder der Fehlerteufel ein und nach einem Abstoß von Toto Pfeil kam der Ball direkt Retour zum Stürmer der Teutonen, der einfach mal abzog und den Winkel traf. Hasse Scheiße am Schuh, hasse Scheiße am Schuh. Wir gaben aber nicht auf und endlich konnten wir durch Rouven Ratter auf 1:5 verkürzen. Er lupfte den Ball lässig über den herauseilenden Torhüter. Für den Schreckensmoment im Spiel sorgte der wieder eingewechselte Klaus Ohlsen, als dieser nach einem Zusammenprall böse mit dem Kopf auf die Asche knalllte. Eine kleine Gehirnerschütterung ist leider geblieben. Gute Besserung Öli. Kurz danach war Schluss.
Fazit: Erste Hälfe nicht erwähnenswert, zweite ganz okay, aber nicht gut abgeschlossen. Wir müssen es einfach weiter versuchen und irgendwann erhört der Fußballgott unser Flehen und schenkt uns den ersehnten Sieg.
Kader: Pfeil, Medias, Ratter, Drogies, Horn, Lukowski, Schwenzfeier, Kuligk, Kampmann, Simic, Arslanmirze, Dahlmann, Ohlsen
Tor: Ratter