25.3.2023 Alt-Veilchen erleben Weltrekord
An diesem useligen Samstag Nachmittag wurde auf der BSA Oststraße ein Weltrekord gebrochen. Beim Spiel der Alt-Veilchen gegen die Westfalia aus Buer wurde das schnellste Tor der Fußballgeschichte erzielt. Doch dazu noch später. Die Personallage war äußerst entspannt, denn mit 16 Spielern waren wir bestens aufgestellt. Der Gast kam mit 11 Spielern zum Duell.
Nun zum Spiel. Der Schiedsrichter fragte die Törhüter, ob sie bereit wären, Klaus „Öli“ Ohlsen hob den Daumen, der Schiedsrichter pfiff an, Westfalia stieß an, schoss und……traf. 0:1 Rückstand nach 5 Sekunden. Als Öli noch fragte, „ob der jetzt zählt“, war die Verwunderung bei uns relativ groß. So, jetzt zur restlichen Halbzeit. Wir hatten Probleme mit der taktischen Vorgabe des Trainers Winni Weichert, der mit einer Dreierkette in der Abwehr agieren wollte. Das hatten wir noch nie gespielt und klappte dementsprechend auch nicht. Buer kam immer wieder gefährlich vor unser Tor. Wir erspielten uns auch Chancen, die wir aber teilweise zu schlecht ausspielten und leider keine Torgefahr einbrachte. Nach einem langen Ball in den Rücken der Abwehr, erzielte Buer mit einem Lupfer aus Abseits verdächtiger Position sogar noch das 0:2. So gingen wir relativ bedient in die Pause.
Die Trainer, Herbert Sowa ist mittlerweile hinzugestoßen, stellten dann auf 4-4-2 um und mit Lion Torkhani, Dirk Drogies und Christian Willeke kamen frische Kräfte auf den Platz. Runter gingen Daniel Filzkowski, Sepp Kampmann und Heiko Buczkowski, der wieder die Schuhe schnürt. Und es sollte besser werden.
Die zweite Hälfte ging ganz klar an uns. Wir drückten auf das Bueraner Tor und näherten uns immer mehr an. Nach einem Schuss von Harry Medias aus gut 16 Metern wurde der Ball unhaltbar abgefälscht. 1:2. Nun spielten nur noch wir. Die Bueraner kamen fast nicht mehr vor unser Tor. Als Harry Medias wieder aus 20 Metern abzog, konnte der Bueraner Torhüter den Ball nur nach vorne abklatschen, wo unser 48 Kilometer-Mann Schille zur Stelle war. Eiskalt abgestaubt. 2:2. Wir tauschten nochmals aus und Thommy Dahlmann und Henning Scherkamp, ja unser 2. Vorsitzender zieht sich auch jetzt die Pöhler an, kamen ins Spiel. Nach einer schönen Hereingabe von Christian Leben konnte Max Berkel das Spiel dann endültig für uns drehen. Er hielt irgendwie den Fuß hin und erzielte das 3:2. Kurz darauf war dann auch Schluss.
Fazit: Für Experimente sind wir zu alt. Schuster bleib bei deinen Leisten. Nach der Umstellung lief das Spiel deutlich besser. Ein verdienter Sieg.
Kader: Ohlsen, Leben, Filzkowski, Torkhani, Medias, Buczkowski, Scherkamp, Drogies, Horn, Berkel, Knops, Kampmann, Arslanmirze, Willeke, Leyk, Dahlmann
Tore: Medias, Willeke, Berkel (je 1)